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In dieser Episode treiben wir nicht nur die Handlung (relativ) logisch voran, sondern führen auch eine weitere Hauptfigur in die Serie ein. "Das Tentakel" wurde durch das Studium der ersten beiden "Alien"-Filme inspiriert ins Leben gerufen.
ähnlich wie Trantor war es anfangs als böse Nebenfigur geplant, die nach ein paar Folgen wieder abdanken sollte. Später gewannen die Leser es so lieb, daß wir das Tentakel in die Stammbesatzung mogelten. Man beachte, daß niemals die gesamte Kreatur sichtbar ist. Die Frage, wieviele Tentakel das Tentakel insgesamt hat, läßt sich nur mit einem ratlosen "Schnöpf?" beantworten.
Trantor hat sich bei seinem neuen Kurzauftritt in Folge 5 schon etwas verändert. Er guckt nicht mehr so grimmig und hat eine modifizierte Frisur, die Liebe zum Flammen ist aber ungebrochen ("Trantor mächtig flexibel").
Rund um die Spiele-Meisterschaft sind viele Insider-Gags vergraben. Die Trostpreise auf dem Plakat enthalten zum Beispiel subtile Anspielungen auf Boris Schneiders' damalige Baseballkappen-Manie und den Spitznamen von Martin GAksch. Im dritten Bild hat Rolf Boyke die damalige Power-Play-Redaktion verewigt: Das Alien wird interviewt von (links nach rechts) Boris, Martin, Heinrich und Anatol.
Die coolste Spiele-Anspielung ist zweifelsohne "Die Enemy Die". Diesen wundervollen Namen verdanken wir einem Spielautomaten im Adventure-über-Klaßiker Maniac Mansion. Und in Sachen Mobilfunk-Technologie war die Starkiller-Serie schon immer der Wirklichkeit weit voraus - wann bringt Nokia endlich das Schuhtelefon mit Parabolantenne?
Mein Lieblingszitat aus dieser Episode: Starkillers "Ich habe hier nicht unerhebliche technische Proleme" angesichts eines 10 cm entfernten Todeßtrahlers. Wunderbares Understatement und der dazugehörige Gesichtsausdruck ist ein echtes Boyke-Kleinod.
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