Die Spielezeitschrift Powerplay hat ihren Ursprung in der Zeitschrift Happy Computer. Die Happy Computer beschäftigte sich mit Computern allgemein und als die Computerspielezeit aufkam, entstand die Powerplay, erst als "Beilage" der Happy Computer und später dann als eigenständige Spielezeitschrift. Die Powerplay behandelte viele Jahre lang Spiele für alle Systeme, sowohl für Computer als auch für Konsolen. Später wurde aus der Powerplay (leider) ein PC-only Magazin. Die Mitarbeiter der Powerplay wurden zu bekannten und beliebten Personen in der Öffentlichkeit. Man denke nur an Heinrich Lenhardt, Boris "Doc Bobo" Schneider oder Michael Hengst (ja, der Rollenspielfreak!). Die Fans der Powerplay warteten (wie ich) jeden Monat sehnsüchtig auf die neue Ausgabe und die neuen Spielehits. Games wie Lemmings, Turrican oder Battle Isle besaßen einen Charme, den die heutigen Computerspiele mit ihrer Grafikpracht absolut nicht mehr erreichen können. Jeden Monat lieferten die Tips&Tricks die lebensnotwendige Hilfe, die man vor den Zeiten des Internets nirgendwo anders erlangen konnte. Starkiller war der Comic zur Zeitschrift und die Kleinanzeigen gaben Gelegenheit, coole Games gebraucht zu kaufen oder anzubieten. Von der "echten" Powerplay ist bis heute nichts mehr übriggeblieben. Das Online-Mag hatte mit der Original-Version eigentlich nur noch den Namen und Heinrich Lenhardt als Mitarbeiter gemeinsam und ist mittlerweile auch schon wieder geschlossen worden. Für Fans: Ich habe Interviews mit Michael Hengst und mit Winnie Forster geführt.
Hier gibt es auch die Übersichten aus den Sonderheften "Die besten Spiele", so könnt ihr Spiele, die in der Powerplay-Datenbank noch nicht enthalten sind, finden! Dieses schicke Powerplay-Wallpaper hat mir Martin W. zugeschickt!
Neben den Covern gibt's auch noch die Powerplay-Datenbank, die Infos zu den Spielen aus der Powerplay bietet.
Den Testbericht zum gefakten Starkiller-Game gibt's hier! |